Merino Kenas

Neue Rohgarnqualität „Ramie deluxe“ aus dem Hause Atelier Zitron

– ein Garn der Luxusklasse und für nahezu alles geeignet
> > Auch hier heißt es „Natur von Kopf bis Fuß“ < <

Ramie ist der malaiische Name für ein tropisches Brennesselgewächs, beheimatet in Ostasien. Dieses Brennesselgewächs ohne Brennhaare, im Volksmund auch Chinagras genannt, ist eine Kulturpflanze. Die Vermehrung erfolgt durch Stecklinge, die Lebensdauer erreicht etwas 10 Jahre, und es kann dreimal jährlich geerntet werden. Der Faserertrag bei gleich großer Anbaufläche ist vier bis fünfmal so hoch wie bei Baumwolle.

Ramiestängel werden gemäht, getrocknet und abgekocht, dann löst sich die Faser. Im Fachjargon nennt man das Degumieren, ähnlich dem Entbasten der Seide.
Es gibt vier Gruppen der Ramiefaser, u.a. Kenas und Abaca.
Die hochwertigste ist Kenas, die bei diesem Garn zum Einsatz kommt. Sie besteht aus reiner Zellulose, ist weiß und glänzend und besitzt eine Zugfestigkeit wie Seide.

Im Allgemeinen bewegt sich die Feinheit der Ramie zwischen 130 – 150 Mikron. Das bedeutet, daß das fertige Gestrick nach dem Waschen immer härter wird und mit der Zeit auch spröde. Im Gegensatz dazu hat die Ramie, die hier zum Einsatz kommt eine Feinheit von 20 Mikron, mit einer unglaublichen Feinheit von 90-110 mm Faserlänge. Durch weiteres mechanisches (nicht chemisches) Veredeln der Ramiefaser hier in Deutschland, bleibt das Garn auch nach vielen Waschungen butterweich und ist sogar als Sockengarn geeignet und punktet mit dem Argument „Spitzenklasse aus 100% Natur“.

80% Merino extrafine (extrem lange Fasern)
20% Ramie
LL 300m / 100g
Nadelstärke 3 – 3,5mm
Superwash

Informationsquelle: Atelier Zitron